Glossar - Was ist eigentlich...?!

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Fallarmmarkisen

Die Fallarmmarkise ist eine einfache Roll-Markisen-Konstruktion und wird oft als Verschattung und Sichtschutz vor Fenstern angebracht. Die Tücher sind in vielen Fällen nicht ganz lichtdicht, so dass sie zwar als Blendschutz dienen, aber dennoch Licht in den Raum lassen. Das Tuch befindet sich auf einer Tuchwelle und wird durch zwei oder mehr Arme, die am unteren Ende des Ausfallprofils befestigt sind, zum Ausfall gebracht. Durch Druckfedern in oder an den Armen wird die benötigte Zugkraft aufgebracht. Je nach Länge und Anbringungshöhe der Fallarme kann der Schwenkbereich zwischen 90 und 140 Grad liegen. Bei Schwenkbereichen über 140 bis 180 Grad werden die Ziehkräfte, die nötig sind, um die gestreckten Arme wieder zu beugen, extrem hoch. Die Bespannung (das Markisentuch) könnte dadurch Schaden nehmen, weil die Nähte bei so großen Neigungswinkeln sehr stark belastet würden. Die Markise kann elektrisch mittels eines in der Tuchwelle liegenden Rohrmotors oder manuell über Getriebe und Kurbel bedient werden.

Faltrollladen

Ein Faltrollladen ist kein Rollladen im eigentlichen Sinn. Weniger Platz im Sturzbereich und größere Luftschlitze bieten interessante Möglichkeiten für dieses gefaltete Material.

Faltschiebekipptür

Eine Faltschiebekipptür ist eine Glastür mit Rahmenprofilen die aus mehreren Teilen besteht und sich beim Öffnen – je nach Ausführung - nach außen oder innen zur Seite schwenken und schieben lässt.

Fehlbedienungssperre

Die Aufgabe einer Fehlbedienungssperre ist es zu verhindern, daß der Flügel von der Dreh- in die Kippstellung und umgekehrt gebracht werden kann. Dieses soll einen falschen Gebrauch des Flügels durch den Nutzer verhindern.

Fenster

Das Fenster ist eine verglaste Öffnung im Gebäude, die Licht in den Raum lässt und Aussicht bietet. In geöffnetem Zustand, etwa durch einen beweglichen Flügel, ist das regelmäßige oder geregelte Lüften des Raumes möglich, um ein angenehmes Raumklima zu erhalten.

Fensterbank

Fensterbank schließt Mauer und Nische zum Fenster ab. Im Außenbereich wird oft pulverbeschichtetes Aluminium, Marmaor oder Ganit verwendet. Im Innenbereich Stein, Kunststein oder Werzalit.

Fensterladen

Auch umgangssprachlich als Klappladen, Drehladen oder einfach als Laden bezeichnet. Dieser wird auf der Außenseite von Fenstern oder auf der Fassade angebracht und kann aus ein- oder mehrflügligen Elementen bestehen. Im geöffneten Zustand liegen sie seitlich der Fensterlaibung und im geschlossenen Zustand verschließen Sie die Laibung vollständig. Fensterläden sind aus Holz oder Aluminium gefertigt und werden besonders gern als gestalterische Fassadenelemente des Sicht- Sonnen- und Wärmeschutzes eingesetzt.

Fenstertür

Eine Fenstertür ist ein bis zum Fußboden reichendes Fenster, welches als Terrassen- oder Balkontür genutzt wird.

Fingerscan

Ein Fingerscan System wird bei Haustüren und Zugängen eingesetzt. Für Nutzer ist es nicht mehr erforderlich, einen Schlüssel mitzunehmen um eine Tür zu öffnen. Der Eingelernte Finger des Nutzers erteilt den Zugang am Lesegerät. Dieses überträgt den Befehl an einen Motor, der das Türschloss öffnet und den Zugang für den berechtigten Nutzer freigibt.

Fliegengitter

anderer Begriff für Insektenschutzgitter.

Fliegenschutzgitter

siehe Insektenschutzgitter.

Führungsschiene

Die U-förmigen Profile dienen zur seitlichen Führung vom Rollladenpanzer – aber auch zur seitlichen wandseitigen Sicherung des Panzers im herabgefahrenen Zustand. Heutzutage werden je nach Anforderung & Profilgröße die unterschiedlichsten Führungsschienen angeboten. Das Material besteht aus stranggepresstem Aluminium mit eingewalzten Kunststoff- oder Gummikedern. Die Schienen können jedoch auch aus Kunststoff mit eingezogenen Bürstendichtungen oder Massivholzlaufnuten bestehen, die häufig bei der Montage eines neuen Fensters gleich mit eingebaut werden.

Funkalarmanlagen

Funkalarmanlagen eignen sich ohne aufwendige Kabelverlegung hauptsächlich für den privaten Wohnbereich.

Funksteuerung

Die Funksteuerung ist eine komfortable Art technische Geräte wie z.B. eine Markise zu bedienen. Man muss nicht mehr zum Schalter laufen, um die Markise rauszufahren, sondern nutzt einfach einen Funkhandsender. Dieses ist bequemer. Zudem gibt es viele weitere Vorteile und einfache Erweiterungsmöglichkeiten der Steuerung.



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