Stichwort, oder Fachbegriff - Was bedeutet denn eigentlich...?!

Stichwort

Glossar

∴ Markise


Stichwort „Markise“

Es wurden folgende 85 Ergebnisse mit diesem Stichwort gefunden:

"Armlager"

"Armlager sind zentrale Bauteile von Gelenkarmmarkisen. An den Drehpunkten der Markisenarme sorgen sie für eine reibungslose Kraftübertragung und seitliche Stabilität. Teflonbeschichtete Bronzebuchsen, wie sie bei guten Markisen Verwendung finden, sind die beste Garantie für Langlebigkeit und leichten, störungsfreien Betrieb."

"Ausfall"

"Der angegebene Ausfall einer Markise wird definiert wie folgt: Die voll ausgefahrene Markise wird bei ca. 15° Neigung von der Wand über das Tuch bis zur Vorderkante des Ausfallrohr´s gemessen. Die Ausfalltoleranz beträgt + 40 / - 40 mm."

"Ausfallrohr (Ausfallprofil)"

"Die vordere Stange einer offenen Gelenkarm-Markise wird üblicherweise als Ausfallrohr oder Ausfallprofil bezeichnet. Von Ausfallrohren spricht man bei den rohrähnlich geformten Stangen, an denen die Markisenarme und das Tuch befestigt sind. Auch der Volant wird bei Bedarf wird am Ausfallrohr angebracht."

"Befestigungskonsole"

"Als Befestigungskonsolen bezeichnet man jene Elemente, die als Halterungen an Wand, Decke oder Dachsparren geschraubt werden und in welche die Markise eingehängt wird. Bei offenen Gelenkarm-Markisen wird das Tragrohr in die Konsolen eingehängt, bei Kassetten-Markisen wird der ganze Kasten an den Konsolen angebracht."

"Elektroantrieb"

"Zum Antrieb von Markisen, Rollläden und Rolltoren werden sogenannte Rohrmotore verwendet, die in die Welle eingeschoben werden. Damit ist der Motor nicht nur praktisch unsichtbar, sondern auch vor Witterungseinflüssen zuverlässig geschützt. Es werden in der Regel 230 Volt Stromzufuhr benötigt. Der Anschluß an das Stromnetz ist von einem Fachmann auszuführen."

"Elektroantrieb mit Funkbedienung"

"Dieser Rohrmotor wird per Funk angesteuert. Es muss kein Schalter montiert werden, sondern ein kleiner Handsender sorgt für das nötige Signal. Der Vorteil dieser Technik ist der geringe Montageaufwand und die Markise kann von jedem beliebigen Punkt gesteuert werden. Die Reichweite beträgt bis zu 300 Meter."

"Fallarmmarkisen"

"Die Fallarmmarkise ist eine einfache Roll-Markisen-Konstruktion und wird oft als Verschattung und Sichtschutz vor Fenstern angebracht. Die Tücher sind in vielen Fällen nicht ganz lichtdicht, so dass sie zwar als Blendschutz dienen, aber dennoch Licht in den Raum lassen. Das Tuch befindet sich auf einer Tuchwelle und wird durch zwei oder mehr Arme, die am unteren Ende des Ausfallprofils befestigt sind, zum Ausfall gebracht. Durch Druckfedern in oder an den Armen wird die benötigte Zugkraft aufgebracht. Je nach Länge und Anbringungshöhe der Fallarme kann der Schwenkbereich zwischen 90 und 140 Grad liegen. Bei Schwenkbereichen über 140 bis 180 Grad werden die Ziehkräfte, die nötig sind, um die gestreckten Arme wieder zu beugen, extrem hoch. Die Bespannung (das Markisentuch) könnte dadurch Schaden nehmen, weil die Nähte bei so großen Neigungswinkeln sehr stark belastet würden. Die Markise kann elektrisch mittels eines in der Tuchwelle liegenden Rohrmotors oder manuell über Getriebe und Kurbel bedient werden."

"Funksteuerung"

"Die Funksteuerung ist eine komfortable Art technische Geräte wie z.B. eine Markise zu bedienen. Man muss nicht mehr zum Schalter laufen, um die Markise rauszufahren, sondern nutzt einfach einen Funkhandsender. Dieses ist bequemer. Zudem gibt es viele weitere Vorteile und einfache Erweiterungsmöglichkeiten der Steuerung."

"Gehäuseprofile"

"Bei den Markisen unterscheidet man zwischen offenen Anlagen, die zum Schutz des aufgerollten Tuchs ein Schutzdach haben können und den Kassetten-Markisen, bei denen das aufgerollte Tuch rundum geschützt ist. Bei den Kassettenmarkisen spricht man auch von Gehäuse, weil die gesamte Technik und das aufgerollte Tuch in einem Kasten verschwinden. Gehäuseprofile sind üblicherweise aus Aluminium."

"Gelenkarm-Mechanik"

"Die Gelenkarme Ihrer markilux Markise werden entweder mit der markilux Bionic Sehne, per Gasdruckfeder, oder mit starken Rundstahlketten bewegt. Letztere gibt es als einfache oder noch robustere Zwillingsketten, korrosionsgeschützt. Gasdruckfederarme sind eine ökonomische Alternative. Alle Mechaniken gewährleisten hohen Bedienkomfort und straffe Tuchspannung."

"Imprägnierungen"

"Die Imprägnierungen auf Markisentüchern sind schmutz-, fett-, und öl- sowie wasserabweisend."

"Kassettenmarkise"

"Die Kassettenmarkise besteht aus stranggepressten Aluminiumprofilen. Die gesamte Technik einer Markise verschwindet bei einer geschlossenen Kassette im Innenraum der Profile. Das Markisentuch und die Markisentechnik werden von den Profilen geschützt."

"Knickfalten"

"Sie entstehen bei der Konfektion und beim Falten des Sonnenschutztuches. An der Stelle der Falte kann im Gegenlicht, vor allem bei hellen Farben, ein dunkler Strich sichtbar werden. Im Gegenlicht sind dunkle Streifen sichtbar. Diese beeinflussen die Funktion und Lebensdauer eines Markisentuchs nicht."

"Korbmarkise"

"Die Korbmarkise ist die wohl einfachste Markisenkonstruktion. Sie besteht meist aus einem zum Viertelkreis gebogenen Gestell, häufig aber auch dreieckig, vorwiegend aus Aluminium, das feststehend (starr) oder einklappbar sein kann und mit Markisentuch bespannt ist. Diese Markise sieht man oft vor Geschäften oder Cafés. Aufgrund der gebogenen Form kann sie Kräfte gut auffangen und ist daher auch bei hohen Windlasten und, mit geeigneten Tüchern, als Regenschutz einsetzbar."

"Kurbel"

"Rollläden, Jalousien & Markisen können mit Handkurbeln oder mit Elektromotor betrieben werden. Damit auch diejenigen, die sich für eine Handkurbel entscheiden, nicht auf Komfort verzichten müssen, ist darauf zu achten, dass die Bedienkraft an der Kurbel durch die Übersetzung im Kurbelgetriebe möglichst niedrig gehalten wird."

"Markise"

"Markise ist ein außenliegender Sonnenschutz. Markisen sind mit textilen Geweben bespannt und sind in der Regel außen angebracht. Es gibt Markisen für Terrassen, Wintergärten, Fenster und Fassaden - aber auch für Freiräume z.B. als Pergolamarkisen."

"Markisen"

"Eine Markise ist eine an einem Objekt befestigte Gestellkonstruktion mit Bespannung, die unter anderem als Sonnen-, Wärme-, Blend- und Objektschutz dient."

"Neigungswinkel"

"Der Neigungswinkel einer Markise wird bei der Montage vom Fachbetrieb individuell fixiert. Möchten Sie den Neigungswinkel selbst verstellen, brauchen Sie ein Neigungsverstellgetriebe, das es bei einigen offenen Gelenkarm- Markisen als Zusatzausstattung gibt."

"Outdoor Living"

"Als Outdoor Living wird im Allgemeinen ein Leben im Freien verstanden. Der Lebensmittelpunkt verlagert sich hier beispielsweise in ein neues Wohlfühlzimmer auf der Terrasse unter einer neuen schönen Markise."

"Pergola Markise"

"Eine Pergola Markise ist eine stabile Konstruktion einer cleveren Kombination aus Markise und Vorbau und bietet Regen- und Sonnenschutz für Terrassen bis zu 6 m Ausfall."

"Regenabfluss"

"Nass werden kann jede Markise mal! Damit das Wasser beim Einfahren zuverlässig abläuft, gibt es je nach Bauart verschiedene, durchdachte Ablaufvorrichtungen für Regen und Quetschwasser. Wird die Markise nass eingerollt, muss sie unbedingt bei nächster Gelegenheit zum Trocknen wieder ausgefahren werden."

"Regenwächter"

"Markisenstoffe brauchen sich vor Regen nicht zu fürchten. Trotzdem wünschen viele Verbraucher den Schutz der Markisenanlage auch vor Regen. Über einen elektrischen Kontakt wird gemessen, ob es regnet und in solch einem Fall die Markise automatisch eingefahren."

"Rohrhalter"

"Als Rohrhalter werden die Verbindungsstücke (üblicherweise aus Aluminium) bezeichnet, die an den äußeren Enden der Markise die Tuchwelle mit dem Tragrohr verbinden."

"Rolltexlager"

"Bei sehr breiten Markisenanlagen kann in der Mitte der Tuchwelle ein leichter Durchhang entstehen. Damit das Gewebe beim Ein- und Ausfahren nicht über Konstruktionselemente schleift, wird ein stützendes Rolltexlager eingebaut."

"Seitenbahnenlängung"

"Das Tuch wird meist durch ein aktives Federsystem fast permanent auf Spannung gehalten. Nähte und Säume wirken zwar wie eine Verstärkung, müssen aber auch die meiste Belastung aushalten. Beim Aufrollen des Tuches liegen die Säume und Nähte übereinander, was Druck und Spannung noch erhöht. Nähte und Säume werden platt gedrückt und nehmen dadurch in der Länge zu. Dies kann beim Ausfahren der Markise dazu führen, dass die Seitensäume leicht herunterhängen."

"Sonnenschutz"

"Sonnenschutz verhindert bzw. reduziert die in den Innenraum eindringende Sonneneinstrahlung über die bestehenden Fassadenöffnungen. Die sinnvollste Maßnahme ist hier der außenliegende Sonnenschutz durch bewegliche Elemente wie Rollläden, Raffstore und Fassadenmarkisen."

"Sonnenwächter"

"Vielfach werden Markisen eingesetzt, um das Aufheizen des Wohn- oder Schlafzimmers während des Tages zu verhindern. Für solch einen Fall ist es praktisch, wenn die Markise automatisch dann ausfährt, wenn die Sonne scheint und wieder einfährt, wenn Wolken sie verdunkeln. Ein Sonnenwächter wird kombiniert mit einem Windwächter geliefert. Dies gibt zusätzliche Sicherheit, denn die Markise wird immer dann eingefahren, wenn der Wind zu stark wird und die Anlage gefährden könnte, auch dann, wenn die Sonne noch scheint."

"Sunis"

"Solarbetriebener Sonnenlichtsensor. Der Sensor Sunis RTS schützt vor Sonne und kann flexibel an jeder Fassade montiert werden. Er gibt Markisen mit Funkmotor Aus- und Einfahrbefehle, ganz ohne Verkabelung mit dem Stromnetz."

"Sunsilk"

"sunsilk ist der Markenname eines neu entwickelten Markisenstoffes, der aus Polyester besteht. Das besondere an sunsilk ist, dass ein neuer UV-Blocker das Gewebe und die Farben hervorragend vor dem Ausbleichen und dem sonnenbedingten Abbau der Reißfestigkeit schützt. Das Gewebe ist glatter und damit weniger verschmutzungsempfindlich als die herkömmlichen Stoffe aus Acryl .Da das Gewebe auch leichter und etwas dünner als Acrylgewebe ist, leuchten die Farben unter der Markise ungleich intensiver. sunsilk ist reißfester und biege- und scheuerbeständiger als herkömmliche Markisenstoffe aus Markenacryl."

"Teflonbeschichtete Bronzebuchsen"

"Schon seit Jahrhunderten wird Bronze dort eingesetzt, wo es darauf ankommt, dass selbst unter widrigen äußeren Bedingungen, wie z. B. in der Seefahrt, zuverlässige Funktion garantiert ist. Bei unseren markilux Markisen werden die Bronzebuchsen darüber hinaus mit Teflon beschichtet. Teflon verleiht eine extrem glatte Oberfläche, die im Normalfall die Schmierung mit Öl überflüssig macht. Teflonbeschichtete Bronzebuchsen werden bei unseren Markilux Markisen in den Armlagern eingesetzt."

"Tragrohr"

"Das Tragrohr ist normalerweise ein Stahlrohr, an dem die Markisenarme über die Rohrhalter, die Tuchwelle und auch die Konsolen angebracht sind. Kassettenmarkisen haben vielfach kein Tragrohr, wenn der Kassettenkasten selbst als tragend ausgeführt ist. Beim Tragrohr kommt es darauf an, dass es sich möglichst wenig verbiegt, um die enormen Kräfte zu übertragen, die vom Markisentuch auf das ganze Gestell bis hin in die Konsolen geleitet werden. Grundsätzlich gilt deshalb bei Markisentragrohren, dass ein größtmöglicher Durchmesser auch eine größtmögliche Biegesteifigkeit erreicht."

"Transolair"

"Transolair ist der Markenname eines Markisenstoffes mit einer besonderen Lochanordnung. Diese erlaubt bei sehr guter Beschattungswirkung den klaren Blick nach außen. Damit sind diese Stoffe besonders bei den Anwendungen geeignet, wo man ermöglichen möchte, dass der Markisenbenutzer gleichzeitig den Blick ins Freie und Schatten hat. Wintergarten- und Fenster-Markisen bieten sich für Transolair besonders an."

"Tuchwellen"

"Tuchwellen sind drehbar gelagerte Wellen, meistens am oberen Rand der Markise, auf die das Tuch aufgewickelt wird. Es wird deshalb auch von Wickelwellen gesprochen. Je stärker eine Tuchwelle durchhängt, desto stärker wird auch das Tuch selbst durchhängen. Das Ziel einer aufwendigen Markisenkonstruktion ist deshalb, eine möglichst biegesteife Tuchwelle zu erzielen. Dies wird üblicherweise durch eine Vergrößerung des Durchmessers erreicht."

"Ultraschallklebeverfahren"

"Hierbei werden die einzelnen Bahnen der Markisentücher nicht vernäht, sondern mittels einer hochverdichteten Flächenverklebung konfektioniert. Diese Verarbeitung ist besonders witterungsbeständig und haltbar, da die Verklebung eine angriffsfreiere Oberfläche bietet. Außerdem sorgt die Verklebung der Tuchbahnen für ein besseres, homogenes Erscheinungsbild ohne störenden Nähfaden."

"Vibrabox"

"Sensor für dynamische Windlasten. Schwingungs-Beschleunigungssensor, basierend auf RTS Funk-Technologie zur drahtlosen Übertragung der Windsignale für Markisen mit Funkmotor. Netzunabhängig durch Batteriebetrieb."

"Volants"

"Volants sind kurze Markisen-Tücher, die als zusätzlicher Schmuck am Ausfallrohr oder -blende hängen. Es gibt sie in verschiedenen Formen. (gerade , gewellt)."

"Wintergartenmarkise"

"Wintergartenmarkisen sind spezielle Markisenkonstruktionen zum Beschatten von Wintergärten. Das beschattende Markisentuch wird über Gasdruckelemente, Seil-, Ketten- oder Bandzüge aus- und eingefahren und in seitlichen oder untenliegenden Schienen geführt. Hierdurch wird ein für die Glasfläche gefährliches Wippen der ausgefahrenen Beschattung verhindert. Die Wintergartenmarkise verhindert, dass eine Glasoase nicht zu einem Treibhaus wird."

"Zip System"

"Das Zip System bietet hohe Wind-Stabilität und einen straffen Tuchsitz für textile Wintergartenbeschattungen, Pergola-Markisen und Fenstermarkisen. Das Tuch wird durch ein Reißverschlußsystem sicher in der Führungsschiene geführt."



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